182018Mrz

Schröpfen

Schröpfen

Die Therapie mit Schröpfköpfen zählt zu den ausleitenden Verfahren. Sie ist eines der ältesten Verfahren der Heilkunde überhaupt. In China wurde bereits vor 5000 Jahren geschröpft und die Griechen hatten dafür sogar die Gottheit Telephorus. Lange Zeit galt der Schröpfkopf als Wahrzeichen der Ärzte.

Das Verfahren

Mit Hilfe von Glasgefäßen wird auf der Haut ein Unterdruck erzeugt. Im betroffenen Hautareal kommt es zu einem Hämatom und die körpereigene Abwehr wird angeregt, ähnlich der Eigenblutbehandlung. Zusätzlich wird der Stoffwechsel aktiviert. Über Reflexbögen (cutivisceral) können auch die inneren Organe entlastet und in ihrer Funktion angeregt werden.
Unterschieden werden das trockene und das blutige Schröpfen, sowie die Schröpfmassage. Bei letzterem kommt es großflächig zur Verbesserung der Durchblutung.

Wann kommt die Schröpftherapie in Betracht

  • Verspannungen/ Muskelverhärtungen
  • Gelenkerkrankungen
  • Grippale Infekte
  • Lungen und Bronchialerkrankungen
  • funktionelle Erkrankungen der Hohlorgane

Kontraindikationen
Das Verfahren kann nicht bei Gerinnungsstörungen, Medikamenteneinnahme, die die Blutgerinnung beeinflusst und Entzündungen angewendet werden.

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